Die Eliteclubs, wie sie in “Der Club” vorkommen, sind nicht nur blosse Einbildung, sondern gehören zum englischen wie auch amerikanischen Universitätsalltag dazu. Ihren Ursprung haben sie meist schon im 17. Jahrhundert. Man wird nicht einfach so Mitglied in einem Club, sondern wird dafür vorgeschlagen. Einige Clubs sind geheim und nur wenigen Studenten bekannt oder wurden verboten, wie die Drinking-Societies. In diesen Clubs geht nur darum, sich fast ins Koma zu trinken. An der Universität von Cambridge gibt es alle möglichen Clubs: die Adonians sind ein Schwulen-Club, es gibt einen Feministen Club, die Cheese Society oder auch die etwas seriöseren Apostels, bei denen viele Mitglieder Nobelpreisträger sind.
Bevor ich das Buch las, wusste ich nichts von der Existenz dieser Clubs und es hat mich sehr überrascht, wie wichtig sie wohl sind und was für einen Einfluss sie haben. Mich hat vor allem schockiert, dass in vielen Clubs nur Männer erlaubt sind und Frauen als Objekt angesehen werden. Schon nur durch die Mitgliedschaft in einem Club hat man ein gewisses Ansehen und einen gewissen Status erreicht. Die Mitglieder haben alle etwas gemeinsam, das sie verbindet, sei es das Reichsein, ein Sport, die Freude am Alkohol oder auch an der Literatur. Sie Mitglieder unterstützen sich gegenseitig und haben ein soziales Umfeld und Menschen, welche ihnen - zumindest in einem Punkt - ähnlich sind. Ich kann mir vorstellen, dass dies sehr hilfreich ist. Besonders wenn man sein Studium an einem neuen, unbekannten Ort anfängt, wo man niemanden kennt, ist es einfacher neue Leute kennenzulernen, wenn man einem Club versucht beizutreten. Auch innerhalb der Institutionen hilft man sich gegenseitig, seien es private Probleme, eine Kontaktvermittlung oder Empfehlung für einen Job.
Die Leute in den Clubs sehen sich aber auch oft als etwas besseres, als die “normalen” Menschen. Dies kann schnell zu Problemen oder Diskriminierung führen. Es ist auch menschlich, dass man stolz auf die eigene Gruppe ist, es fängt schon bei kleinen Sachen an wie “Welches ist das beste College in Fribourg”, oder auch der eigene Verein, eine Musikgruppe oder die Sportmannschaft, die man unterstützt.
Es ist in Ordnung, stolz auf etwas zu sein, wo man dazu gehört. Jedoch sollte man aufpassen, sich anderen nicht überlegen zu fühlen. Hat man das Gefühl, besser zu sein als andere, sei es besser als einzelne Personen oder auch ganze Gruppen, führt dies schnell zu Arroganz, Diskriminierung oder auch Rassismus. Man darf Menschen nicht ausschliessen oder diskriminieren, weil sie anders sind, nicht dazu gehören bzw. vielleicht in einem anderen oder gar keinem Club sind. Im Pitt Club kommt dieses Gefühl des Abgrenzen, besser sein, als andere und die Überlegenheit deutlich zum Vorschein.
Man sollte sich gegenseitig unterstützen, helfen, Kontakte vermitteln und eine gute Zeit zusammen erleben. Jedoch muss man sich dadurch nicht anderen überlegen fühlen, seien es Männer oder in diesem Fall vor allem Frauen. Die Mitglieder des Pitt Clubs sehen sich als Männer klar als etwas besseres und die Frauen sind für sie Objekte. Auch wenn dies vielleicht nicht ganz der Realität genau dieser Gruppe entspricht, sollte es im Jahr 2018 nicht mehr vorkommen- was es leider immer noch tut.
Bevor ich das Buch las, wusste ich nichts von der Existenz dieser Clubs und es hat mich sehr überrascht, wie wichtig sie wohl sind und was für einen Einfluss sie haben. Mich hat vor allem schockiert, dass in vielen Clubs nur Männer erlaubt sind und Frauen als Objekt angesehen werden. Schon nur durch die Mitgliedschaft in einem Club hat man ein gewisses Ansehen und einen gewissen Status erreicht. Die Mitglieder haben alle etwas gemeinsam, das sie verbindet, sei es das Reichsein, ein Sport, die Freude am Alkohol oder auch an der Literatur. Sie Mitglieder unterstützen sich gegenseitig und haben ein soziales Umfeld und Menschen, welche ihnen - zumindest in einem Punkt - ähnlich sind. Ich kann mir vorstellen, dass dies sehr hilfreich ist. Besonders wenn man sein Studium an einem neuen, unbekannten Ort anfängt, wo man niemanden kennt, ist es einfacher neue Leute kennenzulernen, wenn man einem Club versucht beizutreten. Auch innerhalb der Institutionen hilft man sich gegenseitig, seien es private Probleme, eine Kontaktvermittlung oder Empfehlung für einen Job.
Die Leute in den Clubs sehen sich aber auch oft als etwas besseres, als die “normalen” Menschen. Dies kann schnell zu Problemen oder Diskriminierung führen. Es ist auch menschlich, dass man stolz auf die eigene Gruppe ist, es fängt schon bei kleinen Sachen an wie “Welches ist das beste College in Fribourg”, oder auch der eigene Verein, eine Musikgruppe oder die Sportmannschaft, die man unterstützt.
Es ist in Ordnung, stolz auf etwas zu sein, wo man dazu gehört. Jedoch sollte man aufpassen, sich anderen nicht überlegen zu fühlen. Hat man das Gefühl, besser zu sein als andere, sei es besser als einzelne Personen oder auch ganze Gruppen, führt dies schnell zu Arroganz, Diskriminierung oder auch Rassismus. Man darf Menschen nicht ausschliessen oder diskriminieren, weil sie anders sind, nicht dazu gehören bzw. vielleicht in einem anderen oder gar keinem Club sind. Im Pitt Club kommt dieses Gefühl des Abgrenzen, besser sein, als andere und die Überlegenheit deutlich zum Vorschein.
Man sollte sich gegenseitig unterstützen, helfen, Kontakte vermitteln und eine gute Zeit zusammen erleben. Jedoch muss man sich dadurch nicht anderen überlegen fühlen, seien es Männer oder in diesem Fall vor allem Frauen. Die Mitglieder des Pitt Clubs sehen sich als Männer klar als etwas besseres und die Frauen sind für sie Objekte. Auch wenn dies vielleicht nicht ganz der Realität genau dieser Gruppe entspricht, sollte es im Jahr 2018 nicht mehr vorkommen- was es leider immer noch tut.